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Ergänzungskarte

Die klassische Ergänzungskarte gibt es in den Formaten Viertel-, Halber- und Ganzer-Bogen, deren Entstehung bis zum Einheitskataster ca. 1955 bzw. vereizelt bis 1960 datiert sein kann. Die Ergänzungskarten einer Gemarkung wurden formatübergreifend durchnummeriert. Ergänzungskarten wurden als Ausschnitte einer Flur angefertigt, in die neue Fortführungen in Rot eingetragen wurden und diese chronologisch in der Titelschrift ab ca. 1896 aufgeführt wurden.

Darüber hinaus werden im Geoportal weitere Dokumente unter dem Begriff Ergänzungskarte geführt:

Historische Flurkarten mit Fortführungen werden im Geoportal als Dokumentart Ergänzungskarte geführt. Hierbei handelt es sich um Abzeichnungen von Flurkarten, mit in Rot eingetragenen neuen Grenzen, die nach der Abzeichnung erfolgten.

Sogenannte Kartonkarten, eine Besonderheit auf Rügen, werden im Geoportal als Dokumentart Ergänzungskarte geführt. Auf Rügen wurden Fortführungen auf Karten aus Karton gezeichnet. Diese sogenannten Arbeitskarten wurden flächendeckend in den 90er Jahren erstellt.

Urkartenkopien mit Fortführungen werden ebenfalls unter der Katergorie Ergänzungskarte geführt.

In der folgenden Gallerie sehen Sie einige Beispiele für Dokumente der Dokumentart Ergänzungskarte durch einen Klick auf das Vorschaubild: